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Vorschau: Züritipp

 N Z Z  Im-Lift-Steckenbleiben ist kein Alibi

Huber entführt uns im Musiktheater «stecken bleiben» in das dritte Obergeschoss eines Atelierhauses in einem Hinterhof im Zürcher Kreis 4. Ein passender Ort für ein Kammerstück. Der Saal mit verschiebbaren Spiegelwänden, Retro-Lampen und -Schreibmaschinen sowie einem Mischpult, das Raimund Vogtenhuber bedient (er und Pascal Destraz komponierten die Musik für Klavier und Xylofon), ist für die Zuschauer freilich keine Falle. In eine solche geraten vielmehr die Protagonisten dieses Krimis.

…Entstanden ist ein Drama in Stationen mit diversen Anspielungen ähnlich einem Nummerngirl zeigt Florence vor jeder Szene Stichworte in Stummfilmschrift. Über Julien heisst es: «Schuldig, aber am falschen Mord!» Die Schauspieler suchen Blickkontakt mit dem Publikum, als erwarteten sie Trost für die Verzweiflung, in die ihre Figuren geraten sind. «Fliehen wir aus diesem Film, er erzählt die falsche Geschichte», fleht Florence Julien an.

…das originellste ist der bezaubernde «Alphabet-Song»: Singend handeln die vier Darsteller, die auch Musiker sind, das Geschehene entlang des mit Kärtchen signalisierten Abc nochmals neu ab. Einschübe mit Augenzwinkern wie jener, in dem Pascal Destraz eine Frau im Publikum flirtend fixiert, verleihen dem gelungenen Abend Leichtigkeit… So nonchalant-schön ist die freie Theaterszene!

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T o n i  S u t e r , T + T F o t o g r a f i e

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